15.05.2012 | 4:10 PM | Kategorie:
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Jenseits der Grenzen oder: Kai Gerwig referiert über den Schaffhauser Bock

Da haben wir ordentlich Kilometer gemacht in den letzten Tagen, meine drei Kollegen und ich. Acht Vorträge haben wir gehalten in acht Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insgesamt 400 Leute getroffen, sehr viele  Tassen Kaffee getrunken, Mineralwasserfläschchen geöffnet, Autobahnvignetten gekauft, Gespräche geführt, Visitenkarten verteilt und bekommen. Wir waren „auf Roadshow“, wie man so schön sagt. Thema: Internationale Medienarbeit.

Geplant haben wir das Ganze bei unserem alljährlichen D/A/CH Meeting im letzten Sommer. Die Grundidee war, unseren Kunden und Kundinnen unser internationales Verbreitungsnetzwerk nahe zu bringen, sichtbar zu machen, wer hinter unseren Unternehmen steht und unsere jeweiligen Dienstleistungen persönlich und aus erster Hand zu erläutern.

Mein Kollege Marcus Heumann (Leiter des Geschäftsbereiches „Verbreitung“ bei newsaktuell Deutschland) hat das Ganze dann in die Hand genommen und durchgeplant und so haben wir uns also aufgemacht und über internationale Medienarbeit referiert, jeder von uns über „sein“ Land:

Kai Gerwig, GF von newsaktuell Schweiz erzählt über die Besonderheiten der Schweizer Medien, Marcus Heumann neben vielem anderen Wissenswerten über die Bedeutung der Sonntagszeitungen  in Deutschland und unser Kollege Christopher Barron von PR Newswire London erläutert die Chancen und Fallen, die man in den Medienlandschaften der USA, Großbritanniens und Chinas vorfindet. Ich durfte – eh klar – über Österreich sprechen. Herausgekommen ist eine „wirklich gute“ (sagten unsere Besucher und Besucherinnen) und  kompakte Veranstaltung, viele Fakten und praktische Tipps, vermittelt in zwei Stunden. Die Teilnehmeranzahl und das sehr positive Feedback haben unsere Erwartungen übererfüllt.

So gut die Rückmeldungen unserer Kunden und Kundinnen auch waren, ich denke, wir selbst haben bei dem Ganzen am meisten gelernt: Nicht nur, dass auch ich mittlerweile ebenfalls mühelos über den „Schaffhauser Bock“ referieren könnte (das ist übrigens eine für die Schweiz sehr typische mittelgroße regionale Tageszeitung, von denen es in der Schweiz an die hundert (!) gibt), gehört es auch zu den spannendsten und lohnendsten Aufgaben, in einem 30-minütigen Vortrag ein schlüssiges Bild des eigenen Marktes und der eigenen Dienstleistung zu zeichnen.

Dem geht intensives Nachdenken, Recherchieren, Streichen, Hinzufügen und Verwerfen voraus, und dieser Übung sollte man sich immer wieder einmal unterziehen. In welchem Markt arbeiten wir, welches Umfeld finden unsere Kunden und Kundinnen vor, was brauchen sie für ihre Medienarbeit  im Jahr 2012? Damit haben wir uns intensiv auseinandergesetzt, im Verlauf der Veranstaltungen auch immer wieder  diskutiert und hinterfragt.

Letztendlich begibt man sich hinaus auf eine Roadshow mit einer ganzen Fülle von Erwartungen, um danach gestärkt mit neuen Ideen wieder zu Hause anzukommen. Das ist gelungen.

 

Copyright: Wolf R. Ussler/ news aktuell GmbH

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