Soft Skills sind wichtig und werden an Bedeutung eher zu- als abnehmen. Was versteht man darunter? Es sind die Parameter unserer Kommunikation, der Vermittlung und vor allem des Miteinanders. Es sind die Fähigkeiten des Einzelnen, das individuelle Handeln auf das gemeinschaftliche auszurichten, Handlungsziele in einem Team zu verfolgen.

In Bezug auf die Zusammenarbeit versteht man darunter Teamfähigkeit, Kooperation, Motivation, aber auch Konfliktfähigkeit.

Team Play, Motivation – sind wichtige Bausteine im Umgang mit KollegInnen, Vorgesetzten und MitarbeiterInnen. In Firmen formieren sich auf verschiedenen Ebenen Teams, die zusammen ein Ergebnis erarbeiten (sollen). Solche Teams zu führen kann ebenso schwierig sein, wie sich einzugliedern und unterzuordnen – je nach Persönlichkeit. Jeder sollte aber die Fähigkeit haben, jede Rolle einzunehmen – um die fachlichen Kompetenzen im Hinblick auf die Ziele adäquat einsetzen zu können.

Soft Skills unterstützen die fachlichen Kompetenzen, stellen sicher, dass diese voll zur Geltung kommen. Präsentationstechniken, Rhetorik – das ist nicht nur für jene wichtig, die Vorträge halten. Wann immer man etwas erarbeitet hat, muss man es anderen präsentieren, muss seine Ergebnisse darstellen, Informationen vermitteln und – ganz wichtig – überzeugen.

Soft Skills sind heute aus Anforderungsprofilen nicht mehr wegzudenken – umso besser, wenn man auf diese Fähigkeiten verweisen kann.

Für alle diese Dinge werden Kurse und Seminare angeboten – zu viele inzwischen. Das Leistungsangebot ist unüberschaubar. Das bewirkt (leider) auch, dass so manches Angebot nicht das hält, was es verspricht. Um sicher zu gehen, das zu finden, was einem selbst weiterhilft, sollte man gezielt Fragen nach den Teilnehmern stellen und Referenzen einholen (Empfehlungen von Leuten, die das Programm schon absolviert haben).