30.07.2010 | 12:22 PM | Kategorie:
0

www.meinparlament.at – politische Sommerpause

Die Politik hat sich also in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedet. Wirtschaftskrise und Debatten rund um das Budget sind leiser geworden – sogar die sonst üblichen und teils unterhaltsamen so genannten „Sommerthemen“ bleiben vorerst noch außen vor. Doch ganz so leise und ruhig wird es zumindest in den Parteizentralen nicht zugehen – stehen doch die Landtagswahlen in der Bundeshauptstadt sowie in der Grünen Mark vor der Tür.

Selbstverständlich wird Ihnen www.meinparlament.at wieder die Möglichkeit bieten, alle Kandidierenden zu befragen um dadurch nicht zuletzt auch ihre Wahlentscheidung zu erleichtern. Aber genießen wir vorerst mal den Sommer und werfen einen kurzen Blick zurück auf die Geschehnisse von www.meinparlament.at im letzten halben Jahr.
Wer von den PolitikerInnen ist der/die Gefragteste und was wurde am häufigsten gefragt?

Herr und Frau ÖsterreicherIn will schon mal von „ganz Oben“ erfahren wie es um die Dinge steht. Auf Bundeskanzler Werner Faymann und Vize-Kanzler Josef Pröll entfallen zusammen ca. 40 % der gesamt gestellten Fragen seit Jänner 2010. Die Fragen an Werner Faymann sind thematisch vorwiegend dem Themenbereich „Soziales“ zuordenbar. Anders bei Josef Pröll, an ihn wenden sich die BürgerInnen hauptsächlich mit Anliegen im Bereich „Finanzen“.

Als eine besonders erfolgsversprechende Möglichkeit, den eigenen Anliegen Gehör zu verschaffen, erweist sich das Befragen der jeweiligen FachsprecherInnen. Wer, wenn nicht beispielsweise FamiliensprecherInnen, sollte eine adäquate Antwort zu Fragen bezüglich Familienbeihilfe oder Kinderbetreuungsplätze haben? Auf meinparlament.at kann man sich zu jedem Thema die zuständigen FachsprecherInnen heraussuchen und ihnen auch entsprechende Fragen stellen.

Das Archiv von meinparlament.at wird mit jedem Tag größer und größer. Antworten von PolitikerInnen werden dauerhaft gespeichert und können so jederzeit wieder gefunden und aufgerufen werden. Die Google-Präsenz kann dabei durchaus auch als Erfolgsindikator herangezogen werden. Sowohl bei der Suche nach Namen von PolitikerInnen als auch einschlägigen Begriffen wie z.B. „Budgeteinsparungen“ oder „Nebenbahnstrecken“ befindet sich meinparlament.at meist unter den ersten Nennungen in der Liste der Suchergebnisse.
Dies unterstreicht natürlich die starke Relevanz des Mediums, weshalb PolitikerInnen und Kandidierende gut beraten sind, qualitativ hochwertige Antworten zu verfassen. Dadurch zeigen sie nicht zuletzt auch, wie sehr sie sich um ihre Wählerinnen und Wähler bemühen bzw. welchen Stellenwert sie ganz allgemein der Demokratie sowie der politischen Partizipation von BürgerInnen beimessen.

Unterm Strich kann festgehalten werden, dass der Großteil der befragten PolitikerInnen durchaus bemüht ist, umfangreiche und zufriedenstellende Antworten zu liefern – ein positives Zeichen für die Demokratie!

In diesem Sinne fiebern wir bei angenehmen Temperaturen (in klimatisierten Räumen) dem Finale des Wahljahres 2010 entgegen!

Kommentieren

Ihre Daten werden im Rahmen der Kommentarfunktion gespeichert, darüberhinaus aber für keine weiteren Zwecke verwendet. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kommentar zurücksetzen